Not-OP für Lavender

Blinddarmdruchbruch

Lebensgefahr für Lavender

Leider erlitt unsere Managerin Lavender einen Blinddarmdurchbruch und musste operiert werden. Was bei uns in Deutschland eine Routineeingriff ist, wäre Lavender fast zum Verhängnis geworden. Noch Monate später leidet sie unter diesen Eingriff. Aus einer 3 Zentimeter großen Wunde wurde nach der Infektion eine ca. 10 cm großer Riss. Die Wunde infizierte sich, da das Krankenhaus an frisches Bettzeug und Wundverband sparte. Teilweise wurde die OP-Naht nicht einmal verbunden und die Wunde, unter unsterilen Bedingungen, offengelassen. Es waren katastrophale Verhältnisse und es gelang uns nicht Lavender in ein anderes Krankenhaus zu bringen, da das Krankenhaus darauf bestand sie hier zu behalten. Wir mussten notwendige Medizin von einem indisch geführten Krankenhaus besorgen, um der Infektion und Wundfäule entgegen zu wirken. Die Kosten beliefen sich auf insgesamt 1000 EUR. Diesen Betrag könnten die meisten Familien in Kenia nicht aufbringen.

Wir sind heilfroh, dass sich die Wunde nun wieder geschlossen hat und es Lavender viel besser geht. Leider hat sie nach wie vor Schmerzen. Ihr Immunsystem ist sehr schwach. Sie war zwischenzeitlich auf Grund einer Lungenentzündung und Malaria im Krankenhaus. 

Lavender nach der OP
Hellen bei Besuch von Lavender

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